Welche Arten von Rentenversicherungen gibt es?
Die gesetzliche Rentenversicherung unterteilt sich in unterschiedliche Arten der
Rentenversicherung. So gibt es die reguläre Altersrente, die ab einem bestimmten
Alter ausgezahlt wird. Altersrenten für langjährig und besonders
langjährig Versicherte sind ebenfalls Teil der gesetzlichen Versicherung. Aber auch
die Altersrente für schwerbehinderte Menschen gehört dazu. Die
Rente
für
Hinterbliebene
wird immer dann ausgezahlt, wenn beispielsweise der Ehepartner
stirbt.
Dies wird als Witwen- oder auch Waisenrente bezeichnet. Die
Erwerbsminderungsrente ist
ebenfalls ein Teil der gesetzlichen Rente und kommt dann zum Tragen, wenn man aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, einer Erwerbstätigkeit
nachzugehen.
Im privaten Bereich gibt es ebenfalls unterschiedliche Rentenversicherungen und
Altersvorsorge Möglichkeiten. So gibt es die fondsgebundene Rentenversicherung. Sie
ist geeignet für risikobewusste Personen, die gerne die Chancen des Kapitalmarktes
nutzen möchten. Wer weniger risikoreich das Geld anlegen möchte, entscheidet
sich für eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantie.
Eine weitere Möglichkeit, um für das Alter vorzusorgen, ist eine sogenannte
hybride Rentenversicherung. Sie besteht aus einer Kombination aus der klassischen und
der fondsgebundenen Rentenversicherung. Dabei werden die Beiträge aufgeteilt. So
wird ein Teil zu einem sicherheitsorientierten und zu einem anderen Teil in risikoreiche
Investmentfonds angelegt. Die Aufteilung kann hierbei persönlich
abgestimmt werden.
Je nachdem, wie risikoreicher man es möchte, kann die hybride Rentenversicherung
angepasst werden. Ein Beispiel für eine hybride Rentenversicherung ist die
Riester-Rente.
Entscheidet man sich für die hybride Rentenversicherung, so gibt es nicht nur
die
Möglichkeit, sichere Zinsen zu erzielen, sondern man kann auch von positiven
Auswirkungen auf den Aktienmarkt profitieren.